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Der Vatertag wird in Taiwan am 8. August begangen. Dass dieser Ehrentag der Väter auf einem anderem Datum liegt, als dies in Deutschland oder in seinem "Mutterland" - den USA - der Fall ist, ist keinesfalls verwunderlich. Überraschend hingegen ist die Auswahl dieses Datums in Taiwan. Und diese erklärt sich so:
Vater oder auch Papa heißt auf Chinesisch ba-ba. Die Silbe ba jedoch steht aussrpachemäßig auch für die Zahl Acht. Ba-ba heißt also nicht nur Vater, sondern auch Acht-acht - also der Achte im Achten, der achte Tag des achten Monats. Also der 8. August. Somit ist dieser Tag in Taiwan der Vatertag. Sehr pragmatisch, oder? Die Festsetzung des sist also ausschließlich sprachlich motiviert. Auf eine solche Festlegung muss man erstmal kommen; das muss den Taiwanesen erstmal jemand nachmachen.
Im Unterschied zu den offiziellen Feiertagen ist der Vatertag eher ein privater. Dies zeigt sich auch daran, dass sich nicht die gesamte Familie - also mit Großeltern, Eltern, Kindern, Enkelkindern usw. - trifft, sondern jeweils nur die Kernfamilie, also Eltern und Kinder. Die Hauptperson ist an diesem Tage natürlich das männliche Oberhaupt. Dies sieht dann so aus, dass der Vater seine Frau und seine Kinder zum Essen einlädt und mit ihnen einen schönen (Nachmit-)Tag verbringt. In Gegenzug loben Frau und Kinder ihn über den grünen Klee. Zuweilen schenken sie ihm auch eine Glückwunschkarte - die ist billig und dabei noch persönlich. Diese ist angefüllt mit lieben Worten und solchen der Dankbarkeit - etwa auch dafür, dass er es so lange mit Mutter ausgehalten hat.
Friede, Freude, Eierkuchen!
Vater oder auch Papa heißt auf Chinesisch ba-ba. Die Silbe ba jedoch steht aussrpachemäßig auch für die Zahl Acht. Ba-ba heißt also nicht nur Vater, sondern auch Acht-acht - also der Achte im Achten, der achte Tag des achten Monats. Also der 8. August. Somit ist dieser Tag in Taiwan der Vatertag. Sehr pragmatisch, oder? Die Festsetzung des sist also ausschließlich sprachlich motiviert. Auf eine solche Festlegung muss man erstmal kommen; das muss den Taiwanesen erstmal jemand nachmachen.
Im Unterschied zu den offiziellen Feiertagen ist der Vatertag eher ein privater. Dies zeigt sich auch daran, dass sich nicht die gesamte Familie - also mit Großeltern, Eltern, Kindern, Enkelkindern usw. - trifft, sondern jeweils nur die Kernfamilie, also Eltern und Kinder. Die Hauptperson ist an diesem Tage natürlich das männliche Oberhaupt. Dies sieht dann so aus, dass der Vater seine Frau und seine Kinder zum Essen einlädt und mit ihnen einen schönen (Nachmit-)Tag verbringt. In Gegenzug loben Frau und Kinder ihn über den grünen Klee. Zuweilen schenken sie ihm auch eine Glückwunschkarte - die ist billig und dabei noch persönlich. Diese ist angefüllt mit lieben Worten und solchen der Dankbarkeit - etwa auch dafür, dass er es so lange mit Mutter ausgehalten hat.
Friede, Freude, Eierkuchen!
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